Mehr als Tabellen – wie Excel dank KI zum Steuerungstool wird

Excel ist mehr als nur Tabellen und Summen – es ist ein unentdeckter Produktivitätsschatz. Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Formeln nicht nur erklären, sondern auch blitzschnell generieren. Komplexe Auswertungen, die früher Stunden brauchten, entstehen heute in Minuten.

Publiziert: Oktober 2025

Von individuellen VBA-Tools bis hin zu Mini-ERP-Lösungen mit Benutzeroberfläche und automatischer Anbindung an PowerPoint, Word oder Outlook – die Möglichkeiten wachsen rasant. Und das Beste: Sie sind näher, als Sie denken.

Einfach starten – Formeln statt Handarbeit

Der einfachste Einstieg in die Welt von Excel + KI beginnt bei den alltäglichen Aufgaben. Wer schon einmal vor einer verschachtelten Funktion sass und sich fragte, wie sie arbeitet, kann die KI um eine Klartext-Erklärung bitten. Das spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch, das Verständnis für komplexe Berechnungen zu vertiefen. Ebenso lassen sich neue Formeln erstellen, indem man der KI schlicht das gewünschte Ziel beschreibt – etwa eine Berechnung, die nur unter bestimmten Bedingungen ausgeführt wird, mehrere Tabellenblätter verknüpft oder dynamische Zeiträume berücksichtigt.

Selbst kleine Automatisierungen, die den Arbeitsalltag deutlich erleichtern, sind schnell umgesetzt. Mit kurzen VBA- oder Power-Query-Skripten, die von der KI generiert werden, verschwinden viele mühsame Routinen – zum Beispiel das manuelle Bereinigen und Sortieren von Datenlisten, das Anpassen von Formaten oder das automatische Erstellen von Standardberichten. Schon mit wenigen solcher Schritte wird Excel zu einem spürbar effizienteren Arbeitsbegleiter.

Mehrwert schaffen – Daten analysieren und Auswertungen erstellen

Richtig spannend wird es, wenn KI dabei hilft, grosse Datenmengen in aussagekräftige Analysen zu verwandeln. Der methodische Ablauf ist einfach und lässt sich auf fast jede Fragestellung anwenden:

Zuerst wird das Analyseziel klar definiert – zum Beispiel Kostenabweichungen erkennen, Deckungsbeiträge berechnen oder die Liquiditätsentwicklung prognostizieren. Danach beschreibt man der KI die Struktur der vorhandenen Daten, also Spaltennamen, Datentypen und deren Beziehungen, ohne dabei vertrauliche Inhalte preiszugeben. Die KI liefert daraufhin konkrete Vorschläge für Formeln, Pivot-Tabellen, Power-Query-Schritte oder sogar komplette VBA-Programme, die direkt in Excel eingebaut werden können.

Die Ergebnisse lassen sich in anschauliche Visualisierungen umsetzen – von übersichtlichen Diagrammen bis zu interaktiven Dashboards. So entstehen innerhalb kurzer Zeit Werkzeuge für unterschiedliche Aufgaben wie detaillierte Margenanalysen, Vorhersage-Modelle, Szenario-Rechnungen oder Lagerinventar-Auswertungen, die auf Knopfdruck aktuelle Kennzahlen liefern.

Wer möchte, kann diese Auswertungen mit einfachen Workflows anreichern: Excel prüft automatisch, ob Daten vollständig sind, warnt bei Abweichungen und erstellt aktualisierte Berichte, die direkt nach PowerPoint, Word oder Outlook übertragen werden.

Sicher starten – Datenschutz und nächste Schritte

Bei allen Möglichkeiten bleibt der Datenschutz ein zentrales Thema. Sensible Daten sollten nicht unbedacht in externe KI-Dienste hochgeladen werden. Sicherer ist es, der KI die Struktur der Tabellen zu schildern oder mit anonymisierten Beispielen zu arbeiten. Wer einen höheren Schutzbedarf hat, kann auf KI-Lösungen setzen, die innerhalb der eigenen Systemlandschaft betrieben werden.

Für den Start empfehlen sich drei einfache Schritte, die schnell spürbare Verbesserungen bringen:

  1. Eine bestehende Formel von KI erklären lassen, um Verständnis und Sicherheit zu erhöhen.
  2. Eine neue Formel generieren lassen, die eine bisher manuelle Berechnung ersetzt.
  3. Einen kleinen Analyseprozess automatisieren, beispielsweise die monatliche Berichterstellung oder eine regelmässige Datenbereinigung.

Aus diesen ersten Schritten können nach und nach leistungsfähige Instrumente wachsen – bis hin zu komplexeren Anwendungen, die tief in die Geschäftsprozesse integriert sind.

Fazit

Excel wird vom bekannten Tabellenprogramm zum strategischen Steuerungsinstrument – unterstützt durch die Möglichkeiten moderner KI. Und falls Sie weitere Unterstützung benötigen: Wir begleiten Sie gerne, ob bei einer Liquiditätsplanung, einem Finanz-Cockpit mit den wichtigsten Kennzahlen oder einer massgeschneiderten Inventaranalyse, die aus einer simplen Liste automatisch eine hochwertige, visuell ansprechende Auswertung erstellt.

Ihre Kontaktpersonen

Patrick Tschan
Patrick Tschan
Leiter Digital Board

MSc in Banking & Finance
BSc in Business Administration

Bernhard Herger
Bernhard Herger
Stv. CEO Truvag Revisions AG
Marktgebietsleiter Mitte

MSc Business Administration
dipl. Wirtschaftsprüfer
zugelassener Revisionsexperte
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